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Nidau, Schulhaus Beunden Ost - Neubau

Nidau, Schulhaus Beunden Ost - Neubau

Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
Neues Schulhausgebäude (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Schulzimmer (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Schulzimmer (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)
helle Korridore (Foto: sarahkimstudio Fotografie)

Ausgangslage

Aufgrund der Schulraumplanung wurde der Mehrbedarf an Schulraum, welcher sich aus der zukünftigen Entwicklung der Schülerzahlen abzeichnet, hauptsächlich am Standort Burgerbeunden abgedeckt. Das dazu notwendige Ausbaupotenzial war dank der grosszügigen Aussenanlage vorhanden. Der Architekturwettbewerb für einen Neubau neben den bestehenden Schulhäusern Beunden und Burgerallee haben Morscher Architekten aus Bern gewonnen.

Im neuen Schulhaus wurden zusätzlich 14 Klassen- und etlichen Fachzimmern sowie die Integration des Kindergartens (Ersatz Birkenweg) und der Tagesschule (Ersatz Beundenring) realisiert. Im Hinblick auf mittel- bis langfristige Entwicklungen im Schulbetrieb ist der Nutzungsflexibilität der neuen Schulräume hohe Beachtung zu schenken.

Tragstruktur

Das Gebäude befindet sich auf einem schlecht tragfähigen und setzungsempfindlichen Untergrund und ist auf bis zu 40m langen Bohrpfählen fundiert.

Das Schulhaus wurde als Massivbau in Stahlbeton erstellt. Die Decken wurden als vorfabrizierte Rippendecken geplant und wurden mittels vor Ort eingebrachtem Überbeton zu der statisch notwendigen Deckenscheibe verbunden. Die Wände wurden in Sichtbetonqualität ebenfalls vor Ort erstellt. Die Fassade ist mehrheitlich nicht tragend und wurde in Betonelementen realisiert.

WAM war im Planungsteam verantwortlich für Spezialtiefbau (Pfähle), Baugrube und Tragwerk.