Planerteam
Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev Genossenschaft
Kantonalbernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen KBVE
Hebeisen + Vatter Architekten AG
WAM Planer und Ingenieure AG
Ausgangslage
Auf der Parzelle 358 ist das Elektrozentrum
Schönbühl (EZS), ein neues Verwaltungsgebäude und Schulungszentrum, für
die beiden Bauherren eev und
KBVE entstanden. Der L-förmige Neubau umfasst eine
gemeinsam genutzte
Einstellhalle im Untergeschoss sowie zwei separat
genutzte Gebäudeteile vom
Erdgeschoss bis drittes Obergeschoss. Die
Dach-
fläche wurde für die Installation einer
Photovoltaikanlage und die Installation der
Monoblöcke genutzt.
Ein gegen Süden und die Verkehrs-
träger
ausgerichteter «Schild» dient als
Sonnenschutz, Lärmschutzwand, Träger von
Anschrift und Repräsentation gegen
aussen sowie als ver-
bindendes Element der
Gebäude gegen innen.
An die Sägemattstrasse im Westen anschliessend, bestand bereits eine Einstellhallenzufahrt. Die Einstellhalle des Neubaus wurde an vordefinierter Stelle an die bestehende Rampe angeschlossen. Die Nutzungen soll für die Parteien getrennt in separaten Gebäuden nachgewiesen werden, gegen aussen ist der gemeinsame Auftritt wünschenswert. Dabei soll der Zweck der Bauten unmissverständlich sein, sowie die Elektrobranche im Neubau an bestehender Lage repräsentiert werden.
Die Gebäude verfügen über den MINERGIE-P-Standard.
Nutzungskonzept
Im Untergeschoss befinden sich die
Einstellhalle sowie Lager- und Technikräume,
im Erdgeschossbefinden sich seitens eev
weitere Fahr-
zeugabstellplätze und Lagerraum
sowie die Spedition und ein Ausstellungs-
raum.
Vom 1. bis 3.Obergeschoss hat es
fast ausschliesslich Sitzungs-
zimmer und
Büroräume. Im 2. Obergeschoss gibt es
eine Cafeteria. Seitens KBVE wurden vom EG bis
und mit 3. Obergeschoss hauptsächlich
Weiter-
bildungs- und Seminarräume geplant. In
beiden Gebäudeteilen befinden sich
die WC-Anlagen bei den Liftkernen.
Drei Treppen und zwei Lifte erschliessen die Geschosse miteinander.
Auf dem extensiv begrünten Dach befindet sich die Photovoltaikanlage. Das Treppenhaus, die Wände, die Weiterbildungs- und Seminarräume bestehen aus Sichtbeton-Qualität.
Aufgaben
WAM war bei diesem Neubauprojekt zuständig für die Baugrube, die Tragwerksplanung inkl. Fundation sowie die Kanalisations- und Werkleitungsplanung.