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Ittigen, Business Park Swisscom

Ittigen, Business Park Swisscom

Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Foto Peter Burri, vistadoc
Swisscom Businesspark Ittigen, Eingangsbereich
Swisscom Businesspark Ittigen, Eingangsbereich
Swisscom Businesspark Ittigen, Atrium mit Innentreppen und Passerellen
Swisscom Businesspark Ittigen, Atrium mit Innentreppen und Passerellen
Swisscom Businesspark Ittigen, Atrium
Swisscom Businesspark Ittigen, Atrium

Planungsteam

Atelier 5 Architekten und Planer AG Bern, Gesamtplanung
Andreas Akeret Baumanagement GmbH Bern, Projektleitung
WAM Planer und Ingenieure AG Bern, Tragwerksplanung
Ernst Basler Partner AG Zürich, Gebäudetechnik

Studienauftrag 1. Preis als Gesamtplanerteam

Projektbeschrieb

Städtebauliche Disposition

Das Projekt nutzt die Grundstückfläche zu weiten Teilen aus. Gleichzeitig wird der Auftritt der Swisscom an der Autobahn durch eine lange Westfassade maximiert. In seiner Position oberhalb der Aareschlaufe wird das Gebäude zu einem von weitem sichtbaren landschaftsgestalterischen Element.
Mit seiner südlichen und westlichen Kante reagiert das Gebäude auf Grenzabstände und die Stellung der Nachbargebäude im Süden. Gleichzeitig bleibt es in seiner Form ein einmaliges Element im Gefüge der Umgebung, es entfaltet den Charakter eines sich einfügenden Solitärs. Zum Waldrand wird ein Raum gebildet, ein Abstand zu den hohen Bäumen, der nicht zuletzt für eine wirksame Belichtung der nördlichen Büroflächen unabdingbar ist.

1. und 2. Etappe

Die zweite Etappe wird als Fortsetzung der ersten gedacht, als volumetrisch wie funktional sich integrierende Erweiterung: Der Rücksprung des Eingangs im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss der ersten Etappe ist die Verlängerung der Südkante des Gebäudeteils der zweiten   Etappe. Mit der zweiten Etappe wird der südliche Schenkel des ersten Teils mit den öffentlichen Funktionen Restaurant, Café und Konferenzzone zum mittigen Zentrum. Der Eingang ist und bleibt am richtigen Ort.

Das Gebäude erreicht im Zustand des Vollausbaus mit der zweiten Etappe eine Geschossfläche von mehr als 52'000 m² und eine Kapazität von ca. 2'760 Arbeitsplätzen bei 12 m² pro Arbeitsplatz.

Gebäudekonzept - Erdgeschoss

Im Zentrum des Gebäudes, am Ende der Erschliessungsstrasse liegt der Eingang, der bereits gut von der Autobahn aus sichtbar ist. Ein Einschnitt im Gebäudevolumen leitet die Besucher zur Zutrittshalle. Auf diesem Weg bietet sich ein Blick in das Konferenzzentrum und in den grossen Innenhof, das kommunikative Zentrum des Gebäudes. In der Folge des Raumgefüges vom überdachten Zugang vor dem Gebäude über die zweigeschossige Empfangshalle zu der nach oben hin transparenten Mitte steigert sich das Erlebnis.
Alle «öffentlichen» Nutzungen - das Restaurant, das Café und das Konferenzzentrum - liegen konzentriert im östlichen Schenkel beim Eingang im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Das Konferenzzentrum ist über zwei Geschosse mit einer internen Treppenverbindung organisiert. Die Besprechnungszimmer sind vom Raum umspülte Häuser im Haus. Transparente Wände erlauben Blickbezüge nach draussen und in den Lichthof. Sie fördern die Kommunikation zwischen den Nutzern der Räume, die mit Vorhängen für individuellen Sichtschutz sorgen können. Das Konferenzzentrum ist selbstständig und unabhängig nutzbar, auch wenn der Haupteingang nicht mehr geöffnet ist. Andererseits ist es über die Halle eng mit Restaurant und Café verknüpft. 

Gebäudekonzept - innere Erschliessung

Die gesamte vertikale und horizontale Innenerschliessung des Gebäudes liegt im überdachten Innenhof. Bereits im Erdgeschoss verteilen sich die Nutzer auf die für sie richtigen Treppen und Lifte. In der Bürozone finden keine störenden Bewegungen statt. Der Weg von Abteilung zu Abteilung wird nicht im Grossraum, sondern über die Podeste und Brücken im Gebäudezentrum zurückgelegt. Gleichzeitig ist die dem gesamten Gebäude dienende Mitte Identifikationselement und das kommunikative Zentrum, in dem man sich begegnet und miteinander unterhalten kann, ohne die Bürokollegen bei der Arbeit zu stören. Das Projekt zeigt Passerellen zwischen den Erschliessungsbrücken, die sich über zwei Geschosse ergänzen, so dass für den horizontalen Weg nur ein Geschoss überwunden werden muss.